|
Pressestimmen:
|
|
Radio Bremen
Literatur aktuell
Jeden Tag den Tod vor Augen - Erzählungen
Wie gehen Polizisten damit um, fast jeden Tag in irgendeiner Form dem Tod zu begegnen?
von Anja Kwijas
Ob Mord, Raubüberfall oder Suizidversuche? Viele von ihnen wenden sich nach einem solchen Einsatz an einen Psychologen oder reden mit Freunden und Kollegen über das Erlebte. Immer mehr Polizisten aber schreiben sich ihren Frust von der Seele. Seit mehr als 3 Jahren gibt es im Internet das Projekt "Polizei-Poeten". Ein Forum, in dem Polizisten ihre Geschichten veröffentlichen und für andere lesbar machen können. Aus diesem Projekt ist nun ein Buch entstanden. Anja Kwijas hat das Buch gelesen und mit zwei Autoren aus der Region gesprochen. ...
zum vollständigen Artikel... |
| Artikel im Donaukurier vom 27.12.2006:
Blick hinter verschlossene Türen
München/Nürnberg (DK) Ein blutiger Schlüssel. Das war alles, was von ihm übrig blieb. Er hinterließ keinen Abschiedsbrief, kein Testament. Nichts. Erst vor zwei Monaten war seine Frau gestorben und mit ihr ein Stück von ihm. Leere muss sich in dem 74-Jährigen ausgebreitet haben. Unendliche Leere und Sinnlosigkeit. Bis er sich eines Tages auf ein Bahngleis stellte und ein mit 160 Stundenkilometern heranrasender Zug seinem Schmerz ein Ende bereitete.
von Claudia Stegmann
Es ist die Geschichte von Johann Albert W., der sich lieber von einem Zug zerfetzen ließ, als noch einen Tag länger ohne seine Ruth zu leben.
Und es ist die Geschichte von Elmar Heer, dem Polizeibeamten, der in jener Nacht die Unglücksstelle inspizieren musste und neben dem Entsetzen, der Angst und der Trauer eine bittere Wut dem alten Mann gegenüber empfand. Weil er ihm so etwas zumutete. Weil sich die Bilder für immer in sein Gedächtnis einschweißen würden. ...
zum vollständigen Artikel... |
| Artikel in ZDF aspekte vom 17.11.2006:
Poeten in Uniform
Schluss mit dem "Bullengetue" - auf Streife mit den Polizei-Poeten
von Brid Roesner
Polizisten, das sind harte Kerle, die so schnell nichts erschüttert, und überhaupt gewinnt im Grunde doch eh immer das Gute ... So oder ähnlich kennen wir das Klischee. Doch die John Wayne-Zeiten sind vorbei.
Die allgemeine Auffassung von Polizisten lässt sich in der Regel einfach zusammenfassen: Entweder sie ist positiv, nämlich immer dann, wenn der Polizist als Freund und Helfer auftritt. Oder negativ - zum Beispiel, wenn es mal wieder einen Strafzettel wegen zu schnellen Fahrens gibt.
...
zum vollständigen Artikel... |
| Artikel in der Heidenheimer Zeitung vom 07.11.2006:
Lesung mit Volker Uhl in der Dischinger "Arche"
Blicke unter die grüne Haut
von Marita Kasischke
Wer zur Polizei geht, der verlässt diese meist sehr aufgewühlt. Daran ändert sich auch nichts, wenn der Besuch höchst freiwillig erfolgt, so wie dies bei den Besuchern der "Arche" in Dischingen am Sonntag der Fall war. Zu Gast war dort Volker Uhl ...
zum vollständigen Artikel... |
| Fränkische Nachrichten vom 12.10.2006:
Das etwas andere Bild der Polizei
Beamte mit poetischer Ader trafen sich auf dem Reinhardshof zu einem Workshop
Einen Wochenend-Workshop absolvierten anlässlich eines "Bundesweiten Treffens von Polizei-Poeten" Beamte der Schutz- und Kriminalpolizei in den Räumen der Akademie der Polizei, Außenstelle Wertheim, auf dem Reinhardshof.
Zu diesem "2. Schriftsteller-Workshop" konnten die Verantwortlichen der "Polizei-Poeten", Volker Uhl und Jens Mayer, auch den in der Region bekannten Polizeibeamten und Autor mehrerer Bücher, Ulrich K. Hefner, zum Thema "Der Roman - Von der Idee zum Buch" verpflichten. ...
zum vollständigen Artikel... |
| SWR 1 Radioreport
Volker Uhl und die Polizei-Poeten
von Stefanie Meinecke
Es gibt Menschen, die passen in kein Klischee. Kriminal-Hauptkommissar Volker Uhl ist so einer: Kein Schimanski-Typ und auch weit entfernt vom Kommissar-Bienzle-Image; kein Draufgänger und kein Grübler - dafür Literat im Nebenberuf. Seit 25 Jahren ist Volker Uhl bei der Polizei; vor gut vier Jahren gründete er die "Polizei-Poeten", eine Art Dichterclub im Internet. Unter www.polizei-poeten.de tauschen mittlerweile mehr als 100 Autoren ihre Geschichten aus. Es sind Geschichten aus dem Polizeialltag, voll Leben und Sterben - und voller Gefühl. Denn in jeder Uniform, sagt der 44-jährige Volker Uhl steckt ein Mensch.
...
zum vollständigen Artikel... |
|
|
|
|
* Aktuelles *
(06.12.2024)
|
|
"Ich entschloß mich von dem Standpunkt meiner eigenen
Erfahrungen zu schreiben, von dem was ich wusste und was ich
fühlte. Und das war meine Rettung...
... Was ist Original? Alles was wir tun, alles was wir
Denken existiert bereits und wir sind nur Vermittler. Das ist
alles. Wir machen von dem Gebrauch was bereits in der Luft ist."
Henry Miller, aus einem Interview in den 60-iger Jahren
|
|