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Der Dreizehnte
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Autorin: Maniola Jurtina Eingestellt am: 05.06.2012
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Nein, es ist kein Freitag und Nein, es ist auch kein Unglückstag! Es ist ein Strich auf der geblümten Küchentapete in der 1-Zimmer-Wohnung einer jungen Frau. Erschöpft und müde vom langen Arbeitstag steht sie vor ihrem mit einem Kugelschreiber gezeichneten Gedächtnis. Jeweils vier Striche werden von einem Fünften diagonal gekreuzt, der quer von links unten nach rechts oben läuft, so dass übersichtlich getrennt, Fünfergruppen entstehen. Zwei Fünfergruppen schmücken die Tapete bereits, daneben stehen zwei einzelne Striche, Solisten. Ein Paar, zu dem sich der dritte Solist gesellen soll, bevor er in der Zukunft vom vierten und fünften Strich zu einer weiteren Fünfergruppe vereint werden könnte. Könnte!
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* Aktuelles *
(26.09.2023)
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Termine:
13.10.2023
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"Ich entschloß mich von dem Standpunkt meiner eigenen
Erfahrungen zu schreiben, von dem was ich wusste und was ich
fühlte. Und das war meine Rettung...
... Was ist Original? Alles was wir tun, alles was wir
Denken existiert bereits und wir sind nur Vermittler. Das ist
alles. Wir machen von dem Gebrauch was bereits in der Luft ist."
Henry Miller, aus einem Interview in den 60-iger Jahren
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