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Grausame Konzerte
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Autorin: Maniola Jurtina Eingestellt am: 04.04.2012
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Ein Konzert verbindet die Allgemeinheit mit harmonischen Tönen, wobei die Harmonie von jedermann anders definiert wird, also subjektiv ist. Ein mir nahe stehender Mensch hat einmal festgestellt, dass die Mathematiker mit der Erfindung der Zwölftonmusik die Harmonie vergewaltigten. Jedenfalls leiteten zwölf einzelne Töne kompositorische Veränderungen ein und revolutionierten das Hörerlebnis.
Meine Ohren stehen eher auf Mozart, Vivaldi, Grieg oder Bach, der eigentlich "Meer" hätte heißen sollen, wie sein größter Bewunderer, Ludwig van Beethoven, einst festgestellt hat. Die Kompositionen dieser Klassiker gleiten wie Öl in die Ohren und legen sich sanft auf die Seele. Wieso man später aus einem Dutzend Tönen ganze Konzerte errechnen wollte, entzieht sich meinem musikalischen Verständnis, aber ich habe hörend erlebt, dass es noch viel grausamere Tonverknüpfungen gibt. Dagegen klingt die musikalische Permutation der Zahlen wie Vogelgezwitscher.
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* Aktuelles *
(08.06.2023)
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"Ich entschloß mich von dem Standpunkt meiner eigenen
Erfahrungen zu schreiben, von dem was ich wusste und was ich
fühlte. Und das war meine Rettung...
... Was ist Original? Alles was wir tun, alles was wir
Denken existiert bereits und wir sind nur Vermittler. Das ist
alles. Wir machen von dem Gebrauch was bereits in der Luft ist."
Henry Miller, aus einem Interview in den 60-iger Jahren
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