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Eltern
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Autor: Jürgen Kasten Eingestellt am: 23.11.2007
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Natürlich hätte ich schon längst zu Hause sein können; aber eine Pressekonferenz musste noch vorbereitet werden und morgen früh würde die Zeit wieder zu knapp, weil ich erst meinen Kaffee und eine Pfeife brauche, bevor man mich gebrauchen kann.
Klaus und Ekkehard saßen gottseidank auch noch vor ihren PC und so konnten wir sofort losfahren.
"Das war ein merkwürdiger Anruf", näselte Frau Schmidt-Hillerchen, " und er war auch noch anonym; aber es war eindeutig ein Hilferuf und er klang echt und authentisch."
Frau Dr. Schmidt-Hillerchen heißt wirklich so und das Näseln ist nicht bös gemeint. Sie spricht immer in dieser Tonlage und wenn sie sich als Chefin der Notärzte wegen eines anonymen Anrufes sorgt, so ist das meist gerechtfertigt.
"Was hat das Mädchen denn genau gesagt?" fragte ich nach.
"Na ja, ich glaube, dass das ein Mädchen war, jedenfalls eine Jugendliche. Sie schrie fast mit überkippender Stimme, und wenn ich sie richtig verstanden habe, dann geht es um eine Freundin. Die hat gerade entbunden oder die Geburt steht unmittelbar bevor, aber sie will das Kind nicht. Wir müssen da sofort hin."
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"Ich entschloß mich von dem Standpunkt meiner eigenen
Erfahrungen zu schreiben, von dem was ich wusste und was ich
fühlte. Und das war meine Rettung...
... Was ist Original? Alles was wir tun, alles was wir
Denken existiert bereits und wir sind nur Vermittler. Das ist
alles. Wir machen von dem Gebrauch was bereits in der Luft ist."
Henry Miller, aus einem Interview in den 60-iger Jahren
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