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Der Mensch im Polizisten
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Autorin: Doreen Junge Eingestellt am: 20.03.2019
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Ein ganz normaler Montag. Ferienende – das erste Mal wieder Schulbrote schmieren. Der kleine flüchtige Kuss meiner Tochter an der Bushaltestelle jagt mir, jetzt am Abend nach diesem traurigen Tag, einen Schauer über den Rücken. Er bekommt eine neue Bedeutung, auch im Nachhinein.
Auf der Arbeit geht der erste Handgriff an die Tastatur – Computer an. Der zweite Griff wie jeden Tag auf den Knopf des Wasserkochers – erstmal einen Cappuccino. Kopfhörer – wir nennen sie liebevoll Mickymäuse – auf und fremde Leute belauschen: eben ein ganz normaler Tag im Leben eines Polizisten.
Frühbesprechung, alles noch der normale Alltagswahnsinn, aber wenigstens mit Sinn.
Kurz vor zwölf kommt der Chef und bittet alle für halb eins in den Besprechungsraum – ungewöhnlich – ein leiser Zweifel macht sich breit.
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"Ich entschloß mich von dem Standpunkt meiner eigenen
Erfahrungen zu schreiben, von dem was ich wusste und was ich
fühlte. Und das war meine Rettung...
... Was ist Original? Alles was wir tun, alles was wir
Denken existiert bereits und wir sind nur Vermittler. Das ist
alles. Wir machen von dem Gebrauch was bereits in der Luft ist."
Henry Miller, aus einem Interview in den 60-iger Jahren
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