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Artikel im Kölner Stadtanzeiger 31.7.2009:
Janine Binder aus Kerpen ist Polizistin und verarbeitet Gewalterlebnisse im Beruf in Texten
Worte sind ihr lieber als die Dienstwaffe
von Uli Kreikebaum
Wenn sie eine Leiche sieht, isst Janine Binder Schokoriegel. „Ich weiß, das hört sich makaber
an“, sagt sie, als sie mit ihrem winzigen Auto die Autobahnen abfährt, auf denen ihr der Tod so oft begegnet ist. „Schokolade hilft mir, den Kloß im Hals zu bekämpfen.“
Die zierliche Frau mit dem Sommersprossengesicht
lacht. Schnell wie die Industrieschlote des Knapsacker Chemieparks am Fenster vorbeihuschen,
weicht die Freude aus ihren Zügen. Früher habe sie zur Beruhigung geraucht.
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(17.01.2025)
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"Ich entschloß mich von dem Standpunkt meiner eigenen
Erfahrungen zu schreiben, von dem was ich wusste und was ich
fühlte. Und das war meine Rettung...
... Was ist Original? Alles was wir tun, alles was wir
Denken existiert bereits und wir sind nur Vermittler. Das ist
alles. Wir machen von dem Gebrauch was bereits in der Luft ist."
Henry Miller, aus einem Interview in den 60-iger Jahren
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