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Studentenzeitung Mainz/Wiesbaden vom 1.10.2005
Die erste Leiche vergisst man nicht
von Ingo Bartsch
Sollte man beim nächsten Tabuspiel schwitzend da sitzen und den Begriff "Polizisten" erklären müssen, ohne die Wörter "tatütata" und "Schimanski" verwenden zu dürfen, so sei hier kundgetan, dass man demnächst auf die Denkanstöße "Dichter" und "Autoren" zurückgreifen kann. Denn ein paar schreibenden Gesetzeshütern ist der Durchbruch auf dem Büchermarkt gelungen, kaum zu glauben, das Spannungsverhältnis "harter Bulle" - "sanfter Poet" hat sich wohl selbst überlebt.
Vor einer Weile plazierten die Hobbyschreiberlinge ihre Ergüsse ausschließlich in dem Onlineforum www.polizei-poeten.de, die besen Werke erscheinen nun in anthologischer Form beim Piper-Verlag, herausgegeben von Volker Uhl, der selbst einige Male vertreten ist. Das Ganze ist ergänzt durch fotografische Impressionen der Hamburgerin Suzanne Eichel, besticht jedoch vor allem durch die Qualität der darin erschienenen Prosa, womöglich auch deshalb, weil man es vor dem hauptberuflichen Hintergrund der Autoren einfach nicht erwartet hätte. Eine Überraschung! Studentenzeitung Mainz/Wiesbaden
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"Ich entschloß mich von dem Standpunkt meiner eigenen
Erfahrungen zu schreiben, von dem was ich wusste und was ich
fühlte. Und das war meine Rettung...
... Was ist Original? Alles was wir tun, alles was wir
Denken existiert bereits und wir sind nur Vermittler. Das ist
alles. Wir machen von dem Gebrauch was bereits in der Luft ist."
Henry Miller, aus einem Interview in den 60-iger Jahren
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