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2. Band der Polizei-Poeten:
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Das zweite Buch der Polizei-Poeten:
(erschienen im November 2006)
"Jeden Tag den Tod vor Augen - Polizisten erzählen"
Piper-Verlag, München.
Originalausgabe, 9,99 €
Vorwort
Maria Furtwängler, u. a. bekannt als Tatort-Kommissarin Lindholm, schrieb das
Vorwort zu diesem Buch. Hier ein kurzer Auszug:
All diese Geschichten sind Realität, Fakten, mit denen Polizistinnen und
Polizisten jeden Tag fertig werden, sie verarbeiten und neuen Mut entwickeln
müssen. Sie gehen uns alle an. Dieses Buch geht uns alle an, denn was dort
geschieht, geschieht mitten unter uns…
…Die Wahrheit ist immer die größte Geschichte.
Mehr zu Maria Furtwängler, ihren Rollen und ihrem sozialen Engagement
erfahren Sie unter der Webseite www.maria-furtwaengler.de.
Zu diesem Buch:
Ein lebensnahes Fenster in eine für viele verschlossene Welt
Das schwer verletzte Kind, das Entführungsdrama, der getötete Kollege - Polizisten
haben jeden Tag den Tod vor Augen. Wie gehen sie mit solchen Erlebnissen, aber auch
der Bedrohung des eigenen Lebens um? In authentischen Geschichten berichten
Polizisten aus ihrem Alltag und zeigen sich als Menschen, die andere leiden und
sterben sehen, weil es ihr Beruf mit sich bringt. Entstanden aus dem Internet-Projekt
"Polizei-Poeten", mit Fotos von Suzanne Eichel - ein erschütterndes Buch über eine
uns verschlossene Welt.
"Dieses Buch ist besser als tausend Krimis"
Nürnberger Zeitung
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Streifzug durchs Buch:
Wir sehen mit den Augen eines Stuttgarter Polizisten auf den Amokläufer in
einer Kirche, der mit einem Samuraischwert ein Blutbad angerichtet hat…
In Hamburg betreten wir mit einem Beamten eines Spezialkommandos eine
Abbruchvilla in der sich der Täter nach einem Raubmord auf einen Juwelier
und einem Taxifahrer verschanzt hat - eine Begegnung auf Leben und Tod.
In Frankfurt stehen wir mit einer 19-jährigen Polizistin vor einer Kirche
in der während der Heiligabendmesse 1996 eine Selbstmörderin eine Handgranate
gezündet hat.
Unvergessen bleiben die Bilder vom Flugzeugabsturz in Überlingen, als die
trauernden Eltern am Flugzeugwrack Abschied von ihren geliebten Kindern
nehmen.
Im Südschwarzwald begleiten wir einen Beamten des Spezialeinsatzkommandos
(SEK) auf der Jagd nach einem Polizistenmörder.
Während Kollegen in Hamburg und Stuttgart Messerstechern gegenüberstehen,
erfahren wir, von zwei weiteren Polizisten, was es bedeutet einen Menschen
zu erschießen, um das eigene Leben zu retten…
28 Polizistinnen und Polizisten zeigen in ihren authentischen Schilderungen
was das Leitbild der Polizei "Unser Einsatz erfordert den ganzen Menschen"
wirklich bedeutet.
Die Autoren kommen aus folgenden Städten:
Berlin, Bremen, Düren, Essen, Frankfurt, Geesthacht, Göppingen, Hamburg, Hannover,
Heidelberg, Koblenz, Köln, Ludwigsburg, München, Nienburg, Nürnberg,
Stuttgart, Tauberbischofsheim, Titisee-Neustadt, Villingen-Schwenningen
weitere Stimmen zum Buch:
- Sensibel und eindringlich gewähren Polizisten Blicke auf den Menschen
hinter der Uniform
Aspekte, ZDF
- Dieses Buch geht uns alle an, denn was dort geschieht, geschieht mitten
unter uns.
Die Wahrheit ist immer die größte Geschichte.
Maria Furtwängler aus dem Vorwort des Buches
- Von Toten, Schurken und Dobermännern - in den Büchern der
Polizeipoeten erzählen Polizisten von den Extremen ihrer Arbeit
Märkische Allgemeine
- Ein Manifest gegen den Verlust der Gefühle im Polizeiapparat.
Stuttgarter Zeitung
- Ich halte das Internet-Projekt "Polizei-Poeten" aus zweierlei Gründen
für sehr wichtig: Das Schreiben hilft den Polizisten und Polizistinnen,
erschütternde Erlebnisse zu verarbeiten, und das Lesen eröffnet uns allen
einen Blick auf die Menschen hinter der Uniform, die im Dienst für die
Sicherheit ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger oftmals ihre Gesundheit
und ihr Leben riskieren.
Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble
- Sensibel und eindringlich erzählen Polizisten darin aus ihrem Alltag.
Was dieser Alltag morgen mit sich bringt, weiß keiner von ihnen. Zum Glück,
sagen sie.
Stilbruch-Kulturmagazin, RBB
- Die Pflege zarter Gefühle - im harten Polizeialltag haben die
Polizei-Poeten diese Aufgabe übernommen.
SWR 1 Radioreport
- Von der Seele geschrieben
Neue Rhein-Ruhr-Zeitung
- Schon lange hat mich kein Buch mehr so sehr in meinem Innersten
berührt und getroffen wie diese beiden.
Karsten vom Bruch, Ludwigsburg, aus dem Gästebuch der Polizei-Poeten
- Kleine, kurze Geschichten, die uns das Leben der Polizisten mit
anderen Augen sehen lässt, als ein Krimi - die spannender sind, da sie die
Realität enthalten, die anrührender sind und empfindsamer als ein
Rosamunde-Pilcher-Film und mehr Horror bieten als ein Blutschocker.
Rezensent amazon.de
Das Buch wird vom Verlag nicht mehr gedruckt. Sie finden noch Exemplare in unserem
Shop!
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"Ich entschloß mich von dem Standpunkt meiner eigenen
Erfahrungen zu schreiben, von dem was ich wusste und was ich
fühlte. Und das war meine Rettung...
... Was ist Original? Alles was wir tun, alles was wir
Denken existiert bereits und wir sind nur Vermittler. Das ist
alles. Wir machen von dem Gebrauch was bereits in der Luft ist."
Henry Miller, aus einem Interview in den 60-iger Jahren
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