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Don Quijote
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Autor: Herbert Leifels Eingestellt am: 09.10.2010
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Wie auch immer ich ihn betrachte, dieser Gast lässt mich einbilden, es säße Don Quijote im Kaffeehaus, jene traurige Rittergestalt, die Miguel de Cervantes einst gegen Windmühlen kämpfen ließ. Wo wohl mag er seinen klapprigen Gaul stehen haben, mögen Schild und Lanze liegen? Begleitet ihn auch Sancho Pansa, sein kleiner dicker Knappe? Nichts von alledem! Da sitzt ein ganz und gar unritterlicher Gast, dürr am Leibe und hager im Gesicht, an der Oberlippe schmal bebartet. Vor ihm stehen eine Tasse Espresso und eine Sanduhr.
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* Aktuelles *
(16.01.2021)
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"Ich entschloß mich von dem Standpunkt meiner eigenen
Erfahrungen zu schreiben, von dem was ich wusste und was ich
fühlte. Und das war meine Rettung...
... Was ist Original? Alles was wir tun, alles was wir
Denken existiert bereits und wir sind nur Vermittler. Das ist
alles. Wir machen von dem Gebrauch was bereits in der Luft ist."
Henry Miller, aus einem Interview in den 60-iger Jahren
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