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Moerderischer Fastelovend
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Autor: Bernhard Hatterscheidt Eingestellt am: 17.05.2010
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Er hatte trotz Karneval ein Taxi bekommen und ließ sich durch die dunkle Nacht nach Köln-Mülheim fahren. Die Straßenlaternen warfen nur ein spärliches Licht auf die wenigen Passanten. Ein kalter Wind blies und es regnete ein wenig. Typisch für diese Jahreszeit. An Karneval fand er es immer am kältesten.
In "Klein-Istanbul" feierte niemand Karneval. Das Leben auf der Keupstraße spielte sich hinter den hell erleuchteten milchverglasten Fenstern der türkischen Kulturvereine ab. Männercafes, in denen geraucht, geredet und vor allem gezockt wurde.
Er bat die Taxifahrerin an der nächsten Dönerbude anzuhalten. Beim Aus-steigen drückte er ihr einen 20-Euro-Schein in die Hand und gab ihr mit einer Handbewegung zu verstehen, dass sie den Rest behalten könne.
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"Ich entschloß mich von dem Standpunkt meiner eigenen
Erfahrungen zu schreiben, von dem was ich wusste und was ich
fühlte. Und das war meine Rettung...
... Was ist Original? Alles was wir tun, alles was wir
Denken existiert bereits und wir sind nur Vermittler. Das ist
alles. Wir machen von dem Gebrauch was bereits in der Luft ist."
Henry Miller, aus einem Interview in den 60-iger Jahren
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