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Wohin mit dem Hass
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Autor: Thomas Knackstedt Eingestellt am: 30.07.2020
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Das Thema ist alles andere als neu. Jochen Distelmeyer hat ihm einen Song gewidmet, an den ich in diesen Tagen oft denke. Die sozialen Netzwerke quellen über vor Wut, Hass und Niedertracht. Nie war es für Menschen einfacher zu hetzen und zu beleidigen als heute. Am besten anonym, unter der Gürtellinie, böse und verletzend.
Es kann schick sein, eine bestimmte Strömung zu unterstützen, egal wie sehr sie auch aus dem Kontext gerissen ist. Es gibt Themen, die können, ja die dürfen gar nicht nachdenklich oder zweifelhaft besetzt werden. Doch Sprache ist ein scharfes Schwert. Vielleicht das Schärfste überhaupt. Sie kann Verletzungen beibringen, die nie wieder heilen.
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* Aktuelles *
(23.11.2024)
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"Ich entschloß mich von dem Standpunkt meiner eigenen
Erfahrungen zu schreiben, von dem was ich wusste und was ich
fühlte. Und das war meine Rettung...
... Was ist Original? Alles was wir tun, alles was wir
Denken existiert bereits und wir sind nur Vermittler. Das ist
alles. Wir machen von dem Gebrauch was bereits in der Luft ist."
Henry Miller, aus einem Interview in den 60-iger Jahren
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