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Artikel in der Ludwigsburger Kreiszeitung vom 26.04.04:

Spannende Literatur aus der Feder von Polizisten

Vier Beamte lesen aus ihren Werken - Plastische Schilderung der täglichen Arbeit

Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Friedrich

Asperg - Der Sonntag vormittag gehörte im Asperger Glasperlenspiel den Kriminalisten. Polizeiarbeit trifft Poesie. Vier Polizisten stellten im Rahmen der 3. Ludwigsburger Kriminächte ausnahmsweise am Vormittag ihre literarischen Werke vor.

Von wegen: harte Polizeiarbeit und zarte Poesie schließen sich aus. Steffanie von Guaita, Ulrich Hefner, Maike Trautmann und Volker Uhl bewiesen im Glasperlenspiel das Gegenteil - unterstützt durch den Esslinger Teufelsgeiger Martin Schnabel. Alle vier Autoren sind hauptamtlich bei der Polizei beschäftigt; in ihrer Freizeit fühlen sie sich aber dem Schreiben verpflichtet.
Sie sind Teil eines Internetprojekts, für das der Hemminger Volker Ruhl verantwortlich ist: unter www.polizei-poeten.de hat er eine Plattform für die Kollegen geschaffen, die ihre Texte veröffentlichen wollen - und natürlich auch für die vielen Leser, die die Arbeit der Polizei gerne hautnah geschildert miterleben möchten.

Einen guten Eindruck davon bekamen die Gäste im Asperger Glasperlenspiel, das übrigens auch zukünftig in die Ludwigsburger Kriminächte eingebunden bleiben soll, kündigte Initiator Prof. Dr. Albrecht Schau an.

"Talent qua Abstammung"
Steffanie von Guaita war die erste im Bunde, die sich den Aspergern stellte. Sie ist übrigens nicht nur eine der ersten Frauen bei der Polizei in Baden-Württemberg gewesen; sie hat das schriftstellerische Talent quasi schon in die Wiege gelegt bekommen. Ihr Großonkel war kein geringerer, als der berühmte Dichter der Romantik: Clemens von Brentano. Sie las aus ihrem Romanskript "Schattenreigen". Ein mysteriöser Mord führt die Ermittler bei der Spurensuche hinter die Kulissen des Musicals "Tanz der Vampire." Ulrich Hefner ist einer der bereits mit Preisen ausgezeichneten professionellen Autoren. Sein jüngstes, im März erschienenes Buch "Der Tod kommt in Schwarz-Lila" beschreibt die spannende Suche nach einem Serienkiller auf der Insel Wangerooge/Nordsee. "Gut und Böse sind eine Frage der Perspektive", erklärte Hefner.

Der lyrischen Seite hatte sich Maike Trautmann verpflichtet. In "Was mach ich nur hier" schilderte sie die Gedanken eines Polizisten beim Einsatz während einer Demonstration. "Naiv" spielte mit dem Kontrast zwischen Berufsvorstellung und Realität. Plastisch und fesselnd erzählten die Autoren in teils fiktiven Geschichten, teils Erlebnisberichten vom facettenreichen, manchmal aber auch schweren Alltag der Polizei. Volker Uhl beispielsweise gelang eine plastische Schilderung der täglichen Polizeiarbeit. In "Stille Helden" hat er die Berichte von insgesamt 25 Kollegen zusammengefasst; in Asperg erzählte er beispielsweise von den Ermittlungen während einer Vergewaltigungsserie in Ludwigsburg Mitte der 80er Jahre. (sf)

Ludwigsburger Kreiszeitung
(Die Ludwigsburger Kreiszeitung bieten bisher keine Möglichkeit Artikel auf ihrer Web-Site abzurufen.)



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